Wie das Leben manchmal spielt.

Ich bin seit gut zwei Wochen von Dresden weg. Die Osterzeit habe ich mit meiner Familie verbracht - oh, es war so schön! Ich liebe es, wie wir uns alle untereinander momentan verstehen... und ich glaube, Mama war ganz traurig, als wir letzten Montag wieder gefahren sind. Aber wir sehen uns ja bereits nächste Woche schon wieder!

Montag bin ich also gleich weiter gefahren - mit meiner Schwester nach Frankfurt am Main. Eigentlich wollte ich die letzten Tage noch etwas hier ausspannen, bevor das nächste Semester wieder beginnt - aber bin ich nun seit Dienstag krank. Es wurde die Woche über zunehmend schlimmer, weshalb ich gestern nachmittag mit meiner Schwester beim Arzt war. Bronchitis - was sollte es auch sonst sein .-. Nun nehme ich täglich fleißig mein Kortison und kann berichten, dass es mir sogar schon wieder ein Stückchen besser geht!

So bleibe ich also auch die kommende Woche bei meiner Schwester - sie muss zwar arbeiten, doch habe ich das neue "Harvest Moon"-Spiel für die Wii für mich entdeckt - langweilig wird es also nicht XD nächsten Samstag fahre ich dann mit meiner Schwester nach Gerabronn zu meinen Großeltern...dort treffen wir auch unsere Eltern und unseren Bruder wieder und feiern zusammen mit den Großeltern den 70. Geburtstag meines Opis. Am Montag danach (sprich am 7.4.) fahren mich meine Eltern zurück nach Dresden... und einen Tag später beginnt dann auch für mich das neue Semester.

Die Zeit vergeht so verflixt schnell >_< !

Everyday is a holiday with you.

So gut gelaunt wie heute, war ich schon lange nicht mehr. Ich weiß nicht wieso - ich hatte gerade mal 4 Stunden Schlaf, meine Wohnung ist noch immer chaotisch (seit ich im Frühjahrsputz [fest]stecke, fast noch chaotischer als sonst XD), ich bin völlig pleite... vielleicht liegt es an der Sonne, die mir fast den ganzen Tag über die Schulter schien. In meiner Wohnung duftet es nach frisch gebackenen Schokoladen-Muffins, die ich nebenbei für Claudis Schulklasse backe. Hihi.

3 Tage später...

Puh, ich kam leider nicht weit mit Schreiben - doch das will ich nun fortsetzen und beenden. Mir geht es immernoch gut - zwischenzeitlich hatte ich einige körperliche Defizite, doch hält es sich gerade in Grenzen. Ich bin gerade so überwältigt von meinen eigenen Gedanken, dass ich gar nicht weiß, wo ich beginnen soll...

...also die oben angesprochenen Muffins für Claudis Schulklasse kamen bombastisch an - die Kinder verteilten nur Bestnoten, wie ich hörte (das erfreut mein Bäckerin-Herz doch sehr <3). So viel dazu. Die vergangenen Tage sind (mal wieder) wie im Fluge vergangen - ich hatte mir so vieles vorgenommen, habe jedoch nur einen Bruchteil davon geschafft (und dann auch noch Dinge, die nicht mal auf meiner To-Do-List standen XD).

Ich war endlich beim Prüfungsamt - oder sagen wir, ich hatte endlich das "Glück" alle benötigten Scheine zusammen zu bekommen, die ich dann auch endlich alle beim Prüfungsamt einreichen konnte. Nun muss ich nurnoch warten, ob das Bafögamt auch alles erhält.

Ich habe seit sehr langer Zeit mal wieder gezeichnet - es hat mich des Nachts gepackt und ich musste die Vision einfach vom Bleistift lassen. Wer interessiert ist, kann es sich unter folgendem Link gern ansehen: In your heart.

Ich habe viele Fotos zusammengesucht, die ich für das Geburtstagsgeschenk meines Großvaters benötige - doch komme ich mit dem Buch kaum voran. Es macht sich auch schwer, über einen Menschen zu schreiben, dessen Lebensgeschichte ich kaum kenne - und die restliche Familie ist mir dabei auch keine große Hilfe, was mich schon wieder ärgert. Muss denn eigentlich immer alles an mir haften bleiben? Aber nachdem mir meine Mutter die vergangene Woche mal wieder vorgehalten hat, wie "bequem", sprich faul und nichtstuend, ich doch bin... da darf ich mir diese Frage vermutlich nicht stellen.

Ansonsten beschäftigt mich derzeitig ein ganz brisantes Thema: Eifersucht unter Freunden. Es kann nicht und darf nicht sein, dass andere Freunde plötzlich vor Eifersucht platzen, nur weil ich mit einer anderen Freundin telefoniere oder mit ihr die Nachmittage verbringe. (Das passiert sogar mit Freunden, die auch untereinander miteinander befreundet sind!) Es nervt mich mittlerweile sehr. Das ewige rechtfertigen, wieso man nun wann und wo mit jener Person war. Und ich kann das nicht nachvollziehen - manchmal habe ich das Gefühl, als dürfte ich nur einen Freund haben und wenn der eine Freund mal nicht da ist, muss ich daheim sitzen und Däumchen drehen. Ich schätze all meine Freunde wirklich sehr - doch manchmal komme ich mir vor, wie im Kindergarten. Was ist da nur los...

Ich habe heute den wohl schönsten Tag seit langer Zeit verbracht - eigentlich ist nichts weltbewegendes geschehen, doch gibt es zum Glück noch Menschen in diesem Leben, die es schaffen, einen simplen Sonntag zu etwas Besonderem zu gestalten... so viel lachen zu können - das reinigt die Seele.

Nine Crimes.

Ich melde mich nach sehr langer Zeit zurück aus meinem Schreib-Urlaub, den ich mir genommen habe. Ich habe das Bloggen zeitlich nicht mit meinen privaten Verpflichtungen vereinbaren können, so musste ich dieses Hobby für einige Zeit auf Eis legen. Nun bin ich wieder voller Elan und starte sogleich mit neuem Design ins neue Schreibzeitalter. Das Layout habe ich sehr schlicht gehalten - und endlich endlich habe ich die Sidebars entfernt - ich empfand es als aufdringlich und nervend. Am Ende bestünde mein Blog mehr aus Sidebar-Inhalten, was doch vom Hauptgrund eines Blogs ablenkt. Aber sei es drum.

In den vergangenen zwei Monaten ist vieles geschehen. Nichts weltbewegendes, doch für mich reicht es. Ich genieße derzeitig mehr oder weniger meine Semesterferien - die ersten seit drei Semestern. Nachdem ich in den letzten Uniwochen viel zu kämpfen hatte, verbringe ich nun meine freie Zeit mit Freunden und Freuden des Lebens. Erst vor einer Woche war mein Flügelchen zu Besuch - eine ganze Woche hatte ich sie für mich allein... das kommt nicht häufig vor. Wir haben eigentlich nichts spannendes unternommen. Wir haben geschlafen, geredet, Filme angesehen, uns angeschwiegen, auf dem Bett gelegen, gegessen, getrunken, gespielt, gelacht... all die kleinen Dinge, die eine Freundschaft so besonders machen. Und es war schön - dieses mal nichts zu tun haben. Natürlich haben wir auch Hausarbeiten geschrieben, aber selbst das war entspannend.

Vor zwei Tagen dann bekam ich Besuch von einer langjährigen Schulfreundin, mit der ich das Abi gemacht habe. Sie ist auf Grund eines Seminars für zwei Wochen in Dresden und so haben wir uns nach ewigen Zeiten einen schönen Abend gemacht, an dem viel geredet wurde. Wir haben in Nostalgie geschwelgt und alte Fotos angesehen. Das hat mich wiedermal dazu bewegt, über vergangene Zeiten nachzudenken. Es ist einfach wahnsinnig, wie schnell die Zeit vergeht und es interessant zu sehen, wie sehr man sich binnen weniger Jahre (im Vergleich zum Leben) verändert. Nächstes Jahr bin ich mit dem Studium fertig... ein Fakt der mich schon lange beschäftigt, mit dem ich mich jedoch eigentlich noch gar nicht befassen will. Ich sehe mich noch lange nicht in einer Grundschulklasse. Doch bin ich da zum Glück nicht die Einzige.

Ansonsten gibt es nicht viel Neues zu berichten. Ich beschäftige mich mit den Hochzeitsvorbereitungen meiner Eltern - habe letzte Woche die Einladungskarten designed und fertiggestellt, wir haben sie dann auch gleich in eine Druckerei gegeben und mittlerweile liegen sie in einem Karton bei meinen Eltern, die sehr zufrieden mit den Einladungen sind. Am Wochenende werde ich noch die Innentexte verfassen, und wenn meine Eltern nächste Woche dann das Aufgebot bestellt haben, werden alle Einladungen abgesandt. Die Anzahl der geladenen Hochzeitsgäste beträgt wohl um die 80 Freunde und Bekannte. Das wird ein Fest... ich freue mich schon! Ich trainiere mittlerweile auch fleißig auf meinem Crosstrainer, um bis dahin noch ein wenig abzunehmen. Hihi.

Zudem arbeite ich am Buch für meinen Opi - er wird Anfang April 70 Jahre alt und ich gestalte ein Andenkenbuch, nein, diesmal kein Scrapbook, sondern ein richtig gebundenes Fotobuch, was ich über fotokasten.de bestelle. Dort habe ich auch das schöne San Francisco-Buch für mein Flügelchen gestaltet. Uh... apropos... ich freue mich schon jetzt sehr auf mein Geburtstagsgeschenk von ihr - ja, ich hatte bereits vor einem Monat Geburtstag, jedoch brauch das Geschenk etwas mehr Zeit. Flügelchen schenkt mir Handstulpen... aber nicht irgendwelche, nein, sie lässt sie für mich persönlich anfertigen (über eine Freundin von ihr, die das auch beruflich macht). Ich durfte mir den Stoff aussuchen und die Farben - und es werden Schmetterlinge mit eingearbeitet *-*<3 omg. Sowas tolles hab ich lange nicht mehr erlebt. Und dünne Handstulpen fehlen mir eh noch. Ich freu mich drauf.

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