And it goes on.

Ich habe lange nicht mehr designed o_o" es hat eine kleine Weile gedauert, bis ich mich in Photoshop wieder zurecht fand... aber letztendlich hat es geklappt und eigentlich bin ich mit dem Ergebnis recht zufrieden. Gut zu wissen, dass man gestalterische Fähigkeiten (ja ich bin so dreist und behaupte, dass ich diese besitze xd) nicht verlernt. Bei der Farbkombination war ich mir nicht ganz sicher, aber irgendwie hat es was. Also bleibt es!

Es ist wirklich schon über 3 Jahre her, seit ich das letzte Mal hier schrieb. Zwischendurch habe ich Livejournal getestet... aber seit man Geld bezahlen muss, damit man keine Werbung mehr im Blog selbst eingeblendet bekommt, habe ich das Interesse verloren. Zudem ist Twoday von den Funktionen her doch wesentlich übersichtlicher und einfacher gestaltet. Ich bin gespannt, wie lange ich dieses Mal durchhalte... doch da ich zur Zeit eh recht wenig erlebe, stehen die Chancen gut, dass ich wieder mehr schreibe.

In den 3 Jahren ist so vieles passiert. Inzwischen studiere ich nicht mehr - habe das Studium abgebrochen. Ich war durch diese Entscheidung unheimlich erleichtert. Ich liebe es, mit Kindern zu arbeiten und sie zu unterrichten... aber ein Leben als Lehrer kommt für mich nicht mehr in Frage. Man muss zu viel opfern und dazu bin ich nicht bereit. Wenig Freizeit, viele Überstunden ohne Vergütung, das Gehalt ist nicht mal annähernd der zu erbringenden Leistung angemessen - und wenn ich bedenke, dass ich hier aus Sicht einer Single-Frau schreibe... ohne eigene Familie. Ich wüsste nicht, wie ich das alles genießen soll. Während meiner Praxiszeit an Grundschulen habe ich so viele überarbeitete Lehrer kennen gelernt, die Arbeit und Familie unter einen Hut bringen müssen. Nur gefiel mir das Ergebnis nicht und ich fragte mich: wo bleibe ich in diesem Szenario? Also beendete ich es... zwar reichlich spät, aber besser jetzt als nie.

Der einzige Haken an dieser Sache: Was nun? Ich eiferte die letzten Jahre nur diesem einen Ziel nach - ich wollte Kunsterziehung unterrichten. Und jetzt weiß ich nicht, wohin mit mir. Ich irre völlig ziellos durch den Tag und habe keine Anhaltspunkte. Das Arbeitsamt schreibt mir vor, ich solle 7 Bewerbungen pro Monat abschicken... wie soll ich das anstellen, wo ich doch nicht mal weiß, was ich eigentlich kann? Selbst auf dem Gebiet der Gestaltung hat sich in den letzten 7 Jahren, die ich durch das Studium "verlor", so vieles verändert - neue Programme, neue Sprachen, ein völlig neuer Markt. Welcher Arbeitsgeber nimmt einen Bewerber auf, der nicht mal von sich selbst überzeugt ist? Es ist alles nicht so einfach.

Auch mein gesellschaftliches Leben hat sich sehr verändert. Im Grunde habe ich niemanden mehr in meiner Stadt, keine Freunde in meiner Umgebung. Ich lebe sehr auf mich konzentriert. Jeder, der mir wichtig ist, musste in ein anderes Bundesland ziehen. Sie haben das geschafft, was ich nicht schaffte: ihr Examen. Jetzt hetzen sie von Unterrichtvorbereitungen zu Elterngesprächen, eben alles, was das Referendariat so mit sich bringt. Sie fehlen mir sehr und ich wünschte, sie hätten die Stadt nicht verlassen. Doch bin ich mehr als stolz auf sie. Auch aus diesem Grund schreibe ich wieder in diesem Blog... so können sie wenigstens lesen, wie es mir geht, wenn doch oft die Zeit fehlt zu telefonieren.

Ganz allein bin ich nicht hier... ich hab meine Cousine. Aber seit sie Mutter einer wunderschönen kleinen Tochter geworden ist, sieht man sich halt auch nicht mehr oft. Irgendwie bin ich langsam in dem Alter angekommen, wo es einem schwer fällt, neue Freunde zu finden. Ich finde es heutzutage so schwer, neue Kontakte zu schließen, bzw. aus neuen Kontakten vertrauenswürdige Lebensbegleiter zu gewinnen. Dabei braucht jeder Mensch diese Zuwendung. Ich vermisse es, mit einem guten Freund über Gott und die Welt zu reden, einen verregneten Nachmittag mit DVDs im Bett zu verbringen, 3-Gänge-Menüs zubereiten... alle Kleinigkeiten, die eben eine Freundschaft so mit sich bringt. Es wäre zu schön.

Was mache ich also den lieben langen Tag? Ich stehe sehr früh auf... fragt mich nicht warum - morgens 5 Uhr klingelt mein Wecker. Ich weiß nicht... ich fühl mich sehr gut dabei. Das vermittelt einem ein wenig das Gefühl, nicht völlig nutzlos zu sein. Meistens spiel ich dann ein wenig bei Facebook, bevor es dann Frühstück gibt. Und dann? Ehrlich gesagt, nichts sinnvolles. Ich schau die Jobbörsen durch, ob was passendes dabei ist. Aber die meiste Zeit verbringe ich mit aufräumen und ausmisten meiner letzten 7 Lebensjahre. Ich hab wirklich schon 5 x 120 l -Müllsäcke entsorgt. Ich trenne mich von allem... fast allem. Es hat sich so vieles angesammelt, so viel braucht kein Mensch. Alles, was für mich keinen Sinn mehr ergibt, fliegt im hohen Bogen. Gibt einem auch ein gewisses Gefühl von Befreiung.

Umso früher ich aufstehe, desto früher gehe ich ins Bett. Das hat durchaus auch Vorteile und mir ist aufgefallen, dass es gar nicht mehr so schwer fällt, früh aufzustehen, wenn man nur zeitig genug schlafen geht. Und da mein gesellschaftliches Leben im Grunde zur Zeit tot ist, verpasst man auch nichts.

Schlaft gut <3

Restart (mal wieder...)

Dieser Blog steht unter Bearbeitung.... ohne neues Design mag ich nicht bloggen q.q" dauert also noch ein bisschen (falls hier überhaupt noch jemand liest xd).

~~~~*

Dein Glück liegt mir am Herzen.

Nun bin ich seit etwa einer Woche wieder in meiner eigenen Welt, fernab von Familie - ich muss ehrlich zugeben, dass ich mich darauf gefreut habe. Die Hochzeit war wirklich schön - keine Frage. Doch ist es eben etwas anderes, in den eigenen vier Wänden zu leben.

Die zwei Hochzeitstage waren in meinen Augen sehr stressig - besonders nervenaufreibend war hierbei, ob das, was geplant wurde, auch wirklich durchsetzbar ist. Viele Aktionen waren vom Wetter abhängig... zum einen durfte es nicht regnen und zum anderen durfte kein starker Wind vorherrschen. Die ganzen Tage vor der Hochzeit war es stürmisch und regnerisch - unsre Sorgen waren wirklich groß. Zwischenzeitlich war sogar das eine Partyzelt durch den Sturm eingebrochen, weshalb da auch noch ein neues besorgt werden musste. Aber zum Glück hat sich ja alles zum Guten gewendet... am Tag der Hochzeit war es nur windig und am tag der Hochzeitsfeier war perfektes Wetter.

Tag der Hochzeit
Du meine Güte mussten wir früh aufstehen... der Termin beim Standesamt war auf 10.30 Uhr angelegt - wir mussten somit 7 Uhr aufstehen. Immerhin mussten sich in diesem Haus 7 Personen gleichzeitig für die Feierlichkeiten herrichten. Meine Mom bekam natürlich Sonderbehandlung - mit eigener Visagistin hat sie sich ins Bad eingeschlossen, während die Kinder sich auf dem Flur vor einem Standspiegel hübsch machen mussten... jaja.. wird man sogar aus dem eigenen Bad vertrieben! Scherz beiseite... meine Mom war wirklich wunderschön :D also ist sie nochimmer, aber so in Brautkleid und so... huihui... hätte ich ehrlich nicht gedacht, da meine Mom nie Kleider trägt. (Eigentlich wollte sie ja auch einen Anzug zur Hochzeit tragen, aber gott sei Dank hat ihre beste Freundin das geschafft, was ich nicht geschafft habe: Sie zu einem Kleid zu überreden!). Nunja.. ist ja auch egal. Jedenfalls waren wir also gegen halb elf vor dem Standesamt - meine Eltern wurden in einer gesponsorten Limusine von einem sehr guten Freund gefahren, ganz edel. Die Trauung an sich war nicht so spannend - die Standesbeamtin hat zwar ganz hübsch was erzählt, aber nuja. Danach gab es noch ein kleines Fotoshooting - und nein, nicht ich war diesmal die Fotografin (was wir wohl alle im Nachhinein bereuten), sondern ein "Profi". Anschließend begaben wir uns in ein kleines Lokal, was meine Eltern für den Nachmittag gemietet hatten - dort wurde Mittagessen serviert und man verbrachte die Zeit mit Gesprächen. Meine Geschwister und ich haben uns zwischendrin davongeschlichen, fuhren nach Hause und richteten das Schlafzimmer entsprechend her (hübsche neue Bettwäsche in Creme mit der Aufschrift "Princess of the Night" (für meine Mom) und wie könnte es anders sein "Prince of the Night" (für meinen Vater)) und füllten es anschließend mit lauter Luftballons, sodass man das Zimmer so gut wie nicht mehr betreten konnte. Zudem dekorierten wir noch den Glastisch mit den Hochzeitspräsenten und verstreuten Roseblätter, bevor wir wieder in die Lokalität zurückkehrten und uns den Gesprächen mit Verwandten hingaben. Naja, mehr oder weniger zumindest, da ich meist eine andere Beschäftigung hatte - ich war zu sehr mit meinem Handy beschäftigt *gar niemanden anschaut* *hihihi* ^//^ jedenfalls ließen wir den Nachmittag nach Ankunft der Hochzeitstorte ruhig ausklingen und verlegten die Feierlichkeit für wenige Stunden ins Familienanwesen.

Tag der Hochzeitsfeier
Dieser Tag begann zum Glück nicht um 7 Uhr, aber war dennoch unter den Stress-Stern gestellt. Der Garten musste für die folgenden Festitivitäten hergerichtet werden (Tische und Bänke aufgebaut, Dekoration, etc). Wir waren lange damit beschäftigt... vorallem der Rosenbogen hat mir viel Zeit geraubt - ich habe jede einzelne Rose an den Organzastoff gestickt, mit Draht - sah am Ende richtig hübsch aus, aber war halt Futzelarbeit. Und die Finger habe ich mir dabei zerstochen... aber was man nicht alles tut. Dann noch schnell hergerichtet und schon kamen die ersten Gäste. Ich weiß bis heute nicht, wer alles da war, aber laut Aussagen meiner Eltern waren es 70 Verwandte, Freunde und Bekannte. Eingeläutet wurde mit Festreden, gefolgt von lockeren Gesprächen... es wurde getanzt (nein, ich nicht, ich kann keine Gesellschaftstänze xD), getrunken, gegessen, gelacht... ich stand als Fotografin bereit und habe alle Gäste in Pärchen und Gruppen unter dem Rosenbogen fotografiert (spätestens da hätte ich eigentlich merken müssen, wer alles da war xD). Die zweite Hochzeitstorte (ein riesiger Kuchen in Form eines aufgeschlagenen Buches) wurde geliefert, und war auch ganz schnell wieder weg (so gefräßige Leute.. tz... ich hab in der Nacht genau einen Teelöffel von der Torte abbekommen!). Zwischen 23 und 24 Uhr, haben meine Schwester und ich alle Gäste auf die Straße gebeten - dort haben wir einige Skylaternen in den Himmel aufsteigen lassen.... uuh *-* das war so schön, wie schnell die empor gestiegen sind und wie schick es aussah, als sie im Himmel verglüten! Das war wirklich eine gute Idee von uns beiden. Nunja... gegen 4 Uhr sind die letzten Gäste weg und wir sind wohl gegen 5 Uhr ins Bett - aber am Ende haben wir uns geärgert, dass wir uns nicht noch den Sonnenaufgang angeschaut haben. Wir waren einfach zu müde.

So gesehen: die Hochzeit war ein voller Erfolg und ich glaube, wir haben es geschafft, diese zwei Tage zu den mit schönsten Tagen im Leben meiner Eltern zu gestalten. Das freut mich wirklich sehr!

Im Übrigen habe ich erfahren, dass meine Eltern geplant haben, nächstes Jahr mit uns drei Kindern in den urlaub zu fahren... wahrscheinlich nach Ägypten oder so... das wäre ja mal der absolute Hammer, weil ich schon immer nach Ägypten wollte... nach meiner USA-Reise bin ich so interessiert an allen möglichen Ländern... am liebsten würde ich nurnoch rumreisen. Ich bin jedenfalls gespannt, auch wenn das Reiseziel nicht Ägypten wird.

Ansonsten bin ich wieder in mein belangloses Leben eingetaucht. Ich gehe selten vor dem Morgengrauen ins Bett, weil ein gewisser Herr mich davon abhält *Zunge rausstreckt* und stehe selten vor dem Mittag auf. Finde ich zur Abwechslung auch richtig angenehm, besonders, da ich derzeitig meine Zeit gern mit dem bereits erwähnten jungen Mann verbringe - außerdem genieß ich so die Ferien mal richtig, bevor ich mich in naher Zukunft wieder den Hausarbeiten zuwenden muss.

In ein fernes Land zu reisen, find ich, hört sich grade richtig attraktiv an...

Viva la Vida.

Chapter I: Sie lebt!
Tatsache - sie lebt noch... ich lebe noch, auch wenn man das diesem Blog nicht ansieht *Spinnenweben wegwedelt* *Staub wegpust* *husthust*. Es ist nun doch schon über 4 Monate her, als ich zuletzt schrieb. Vieles hat sich in dieser Zeit ereignet, auch wenn ich vieles davon nocht nicht ansatzweise verarbeitet habe. Ich weiß nicht mal, ob ich alle Leser vergrault habe, aber hoffe ich grade, dass es zumindest den einen Leser gibt.

Chapter II: Familie, die Zweite.
Vor einigen Monaten traf ich spontan die Entscheidung, zur Jugendweihe meiner Cousine zu fahren... ich entschied mich somit, meine Familie väterlicherseits nach 10 langen Jahren wiederzusehen - ein höchst aufregendes, aber auch beängstigendes Gefühl, was mich seit dieser Entscheidung nicht mehr loslässt. Ehrlich gesagt, erschlägt es mich ein wenig... stellt euch einfach vor, ihr trefft einen alten Freund, mit dem ihr 10 Jahre keinen Kontakt hattet, und multipliziert das mit 20. All die Blicke und unangenehmen ersten Begegnungen mit Cousins, Cousinen, Tanten, Onkeln, Oma und Opa... aber die Jugendweihe war sehr schön. Ein kleiner Lichtblick zumindest. Das zweite Treffen mit der gesamten Familie verlief weniger optimal... vor 3 Wochen war ich nochmals oben an der Küste, um den runden geburtstag meiner Oma zu feiern. Ich hab mich irgendwie sehr fehl am Platze gefühlt, aber dazu möchte ich hier auch nichts weiter sagen.

Chapter III: Studium ahoi.. oder auch nicht.
Nun sind ja Semesterferien, auch wenn diese schon wieder durchgeplant sind. Halbwegs zumindest. Ich habe mir vorgenommen, viel nichts zu tun, um nächstes Semester Verpasstes wieder aufzuholen. Das letzte semester lief eher bescheiden, auf Grund gesundheitlicher Defizite und darauß resultierender Demotivation. Daher gibt es aus diesem Bereich nicht viel spannendes zu erzählen.

Chapter IV: Ein neues Vergnügen.
Ich spiele seit einiger Zeit das MMORPG "Rappelz" - eine gelungene Abwechslung zu all dem Mist, den ich dieses Jahr bereits erlebt habe. Falls es jemand kennt: Habe dort bis vor kurzem auf dem Bastet-Server gespielt und bin dann (zum Glück) auf den neuen Server Phoenix gewechselt. Ich spiele mittlerweile eine Lv.111 Priesterin und begleite als Privatheilerin am liebsten meinen Genie-Ritualisten... meinen ganz allein ^//^. Ich bin sichtlich glücklich, den Server gewechselt zu haben *hihi*.

Chapter V: Weitere Ereignisse stehen bevor.
Ich befinde mich derzeitig bei meinen Eltern - Hochzeitsvorbereitungswoche... in 6 Tagen heiraten meine Eltern. Alles ist hier in Aufruhr, alle sind am Planen, alle reden durcheinander und ich komme mir nochimmer vor, als hätte ich von nichts Ahnung. Aber was solls. Ich freue mich auf die Hochzeit, auch wenn ich mir gleichzeitig wünsche, dass sie schon vorbei ist. Malsehen, was die Woche noch so mit sich bringt...

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