Hush. Hush. Hush.
Was mir derzeitig ziemlich zusetzt sind verliebte Pärchen. Oh nein, ich meine nicht mir unbekannte verliebte Pärchen. Ich spreche von verliebten Pärchen, die ich zu meinem Freundeskreis zähle. Es ist Frühling - schon klar. Mit der Sonne erstrahlt auch die Liebe. Eine harte Zeit für Singles. Es ist keineswegs so, dass ich neidisch bin. Im Gegenteil. Doch bin ich genervt, enttäuscht und irgendwie ziehe ich mich wieder zurück in mein Loch. Dumm nur, dass etwa 80% meiner Freunde vergeben sind. Vergeben und Verloren, wie mir manchmal scheint. Es muss schon ein Wunder geschehen, wenn ich mit diesen 80% etwas unternehmen möchte. Denn eines ist ganz klar: als Single muss man sehen, wo man bleibt. Da wird es schonmal problematisch einen schönen Nachmittag oder gar Abend zu verbringen. Denn da gibt es die Einen, die nie ohne ihren Partner können. Dann gibt es die Anderen, die sich zwar erbarmen, ohne den Partner fortzugehen, doch insgeheim doch nur an diesen denken oder sogar nur von ihm zu reden. Ganz starke Ausnahmsfälle gibt es, diese können sich tatsächlich auf sein Gegenüber konzentrieren, ohne an den Partner denken zu müssen. Übrig bleiben die Singles, die sich zu gemeinsamen Gruppentreffen auf die Dachterrasse zurückziehen, um sich zu sonnen und über diese erwähnten 80% zu lästern - oh, nein, wir lästern nicht, wir stellen nur fest!
Ganz ehrlich - muss ich mir noch einmal anhören, wie verliebt man doch ist, dann wandere ich freiwillig aus. Denn dies ist wohl das häufigste Gesprächsthema, wenn ein Treffen doch mal zustande kommt. Im Prinzip hör ich ja doch von jedem das gleiche... ich fühle mich gelangweilt, da es scheinbar nichts anderes mehr im Leben zu geben scheint. Oh doch... es gibt etwas anderes. Arbeit. Arbeit im Sinne von Geldverdienen. Ich kann nicht sagen, wieso...doch es langweilt mich einfach extrem von jedem zu hören, wie trist die Arbeit ist. Routine. Ich kann es nicht mehr hören. Mag sein, dass ich zukünftig auch von nichts anderem mehr reden werde, doch ich lebe im Hier und Jetzt. Ich stehe morgens nicht auf, um mir anhören zu müssen, wie es bei jedem Einzelnen auf Arbeit war. Ich stehe auf, um zu leben.
Ich ertappe mich in letzter Zeit immer häufiger, wie ich abschalte, wenn mir jemand etwas erzählt, was mich im Grunde nicht interessiert. Ich habe keine Lust mehr zuzuhören, immer da zu sein. Ich nicke. Ich lasse beiläufig ein mh fallen, doch schwebe ich mit meinen Gedanken ganz woanders. Es gibt ja einige Menschen in meinem Umfeld, die sich am liebsten selbst reden hören... Namen will ich hier nicht nennen, reicht wenn ich weiß, um wen es geht. Es gibt die Menschen, die einem ständig ins Wort fallen. Und sicherlich... es gibt auch diese Menschen, die alles gut und gerne dreimal erzählen, ganz nach dem Motto "doppelt hält besser". Oh wie genervt ich bin. Gäbe es nicht die vereinzelten Menschen, die zwischendrin auch mal mich fragen, was ich eigentlich denke und die sich dafür interessieren, wie es mir ergeht... ich glaube ich würde durchdrehen. Vielleicht klingt es nun, als würde ich ein Aufmerksamkeitsdefizit haben - ja, da stimme ich zu. Das ist keineswegs egoistisch. Ein jeder Mensch braucht Aufmerksamkeit, gerade von den Menschen, die einem eigentlich am wichtigsten sind. Nur ist da niemand mehr.
Ich weiß gar nicht so genau, was ich noch denken kann, möchte und will. Ich rege mich innerlich zu sehr auf. Ich verstehe es einfach nicht. Ich schaffe es doch auch, neben all meiner Arbeit, meiner Freizeit und meinem Leben, meine Aufmerksamkeit den Menschen zu schenken, die mir wichtig sind. Ich bereite ihnen Überraschungen, schreibe ihnen, frage sie regelmäßig, was ihnen auf dem Herzen liegt. Wieso schafft mein Gegenüber das nicht? Wieso habe ich ständig das Gefühl, alles von mir zu geben, aber nichts zurückzuerhalten? Klar, es sagt sich leicht Ich denke täglich an dich. Den Satz bekomme ich oft zu hören, aber spüren tu ich es ja doch nicht. Vielleicht sollte ich endlich damit aufhören. Schluss. Ich gebe mich nicht mehr her, fahre von 100% auf 50%... irgendwann muss ich mal an mich denken.
Manchmal glaube ich, dass Freundschaften zu selbstverständlich genommen werden. Das stimmt mich traurig. Eine Freundschaft verträgt nicht alles, nur ist das den wenigsten klar.
Ganz ehrlich - muss ich mir noch einmal anhören, wie verliebt man doch ist, dann wandere ich freiwillig aus. Denn dies ist wohl das häufigste Gesprächsthema, wenn ein Treffen doch mal zustande kommt. Im Prinzip hör ich ja doch von jedem das gleiche... ich fühle mich gelangweilt, da es scheinbar nichts anderes mehr im Leben zu geben scheint. Oh doch... es gibt etwas anderes. Arbeit. Arbeit im Sinne von Geldverdienen. Ich kann nicht sagen, wieso...doch es langweilt mich einfach extrem von jedem zu hören, wie trist die Arbeit ist. Routine. Ich kann es nicht mehr hören. Mag sein, dass ich zukünftig auch von nichts anderem mehr reden werde, doch ich lebe im Hier und Jetzt. Ich stehe morgens nicht auf, um mir anhören zu müssen, wie es bei jedem Einzelnen auf Arbeit war. Ich stehe auf, um zu leben.
Ich ertappe mich in letzter Zeit immer häufiger, wie ich abschalte, wenn mir jemand etwas erzählt, was mich im Grunde nicht interessiert. Ich habe keine Lust mehr zuzuhören, immer da zu sein. Ich nicke. Ich lasse beiläufig ein mh fallen, doch schwebe ich mit meinen Gedanken ganz woanders. Es gibt ja einige Menschen in meinem Umfeld, die sich am liebsten selbst reden hören... Namen will ich hier nicht nennen, reicht wenn ich weiß, um wen es geht. Es gibt die Menschen, die einem ständig ins Wort fallen. Und sicherlich... es gibt auch diese Menschen, die alles gut und gerne dreimal erzählen, ganz nach dem Motto "doppelt hält besser". Oh wie genervt ich bin. Gäbe es nicht die vereinzelten Menschen, die zwischendrin auch mal mich fragen, was ich eigentlich denke und die sich dafür interessieren, wie es mir ergeht... ich glaube ich würde durchdrehen. Vielleicht klingt es nun, als würde ich ein Aufmerksamkeitsdefizit haben - ja, da stimme ich zu. Das ist keineswegs egoistisch. Ein jeder Mensch braucht Aufmerksamkeit, gerade von den Menschen, die einem eigentlich am wichtigsten sind. Nur ist da niemand mehr.
Ich weiß gar nicht so genau, was ich noch denken kann, möchte und will. Ich rege mich innerlich zu sehr auf. Ich verstehe es einfach nicht. Ich schaffe es doch auch, neben all meiner Arbeit, meiner Freizeit und meinem Leben, meine Aufmerksamkeit den Menschen zu schenken, die mir wichtig sind. Ich bereite ihnen Überraschungen, schreibe ihnen, frage sie regelmäßig, was ihnen auf dem Herzen liegt. Wieso schafft mein Gegenüber das nicht? Wieso habe ich ständig das Gefühl, alles von mir zu geben, aber nichts zurückzuerhalten? Klar, es sagt sich leicht Ich denke täglich an dich. Den Satz bekomme ich oft zu hören, aber spüren tu ich es ja doch nicht. Vielleicht sollte ich endlich damit aufhören. Schluss. Ich gebe mich nicht mehr her, fahre von 100% auf 50%... irgendwann muss ich mal an mich denken.
Manchmal glaube ich, dass Freundschaften zu selbstverständlich genommen werden. Das stimmt mich traurig. Eine Freundschaft verträgt nicht alles, nur ist das den wenigsten klar.
Odue - 2007/04/15 21:07