Es fühlt sich richtig an.
Da Twoday irgendwie nicht das macht, was ich eigentlich wollte, muss ich es einfach nochmal versuchen, in der Hoffnung, dass er endlich anzeigt, was ich hier schreibe.
Mein gestriger Blog (der nun nicht angezeigt wird) war recht lang und ich war mehr als frustriert, als es nicht klappte. Manchmal glaube ich, ich bin psychisch labil oder so perfektionistisch veranlagt, dass meine Psyche drunter leidet. Wenn ich den Drang nach einem neuen Design habe, will ich erst bloggen, wenn ich wirklich ein Neues drauf habe. Da kann ich noch solange an einem neuen Blog-Outfit sitzen, ich würde in dieser Zeit nicht bloggen. So erging es mir auch gestern. Das Resultat: ein neues Design und nun hoffentlich auch der Blog!
Meine Rückkehr nach sehr langer Zeit der virtuellen Abwesenheit hat mir nichts Neues gebracht. Wie es scheint habe ich nicht viel verpasst. Der komplette Gegensatz zu meinem realen Leben. Die letzten vier Wochen waren ein ewiges Hin und Her zwischen negativen und stressgeladenen Momenten. Positives gab es kaum. Anfang Januar bin ich überstürzt umgezogen. Hatte sich alles kurzfristig ergeben, oder sagen wir, es lief nicht, wie eigentlich geplant war. Einige Tage später war die erste Prüfung in diesem Semester, Gebrauchsgrafik, die ich erstaunterweise mit 1,7 bestanden habe. Gleich am Tag darauf schrieb ich die Deutschprüfung. Blieb nicht viel Zeit zum lernen. Und doch habe ich letzte Woche das Ergebnis erfahren: mit 1,0 bestanden. Ich war sehr zufrieden mit mir. Eine Woche später hatte ich Prüfung in Malerei, welche ich wiederrum mit 1,3 bestand. Eine glückliche Einser-Strähne. Gefällt mir.
Letzte Woche Mittwoch war mein Geburtstag, von dem ich irgendwie nichts gemerkt habe. Am Morgen schrieb ich die Kunstgeschichtsprüfung, die meiner Meinung nach recht gut lief. Danach war ich bei meinem Sachunterrichtsdozenten, weil ich die mündliche Wiederholungsprüfung in diesem Fach, die auch an meinem Geburtstag stattfinden sollte, verschieben wollte. Das hab ich letztendlich auch geschafft, nun schreib ich nächstes Semester einfach nochmal mit. Am Abend war ich mit den Mädels von der Uni im Rauschenbach, wie immer. Wir gehen oft dahin. War also nicht wirklich was besonderes. Ich hatte nicht mal annähernd das Gefühl ein Geburtstagskind zu sein. Warum das so ist, kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich sehe da eine Gruppe, die zur Zeit untereinander nicht klarkommt, die sich gegenseitig ausspielt und belügt, die hinter dem Rücken eines anderen tratschen, eine vollkommene Gruppe, die mir momentan dermaßen auf den Senkel geht, dass ich mich so gut es geht zurückziehe. Und da saß ich nun, mit dieser besagten Gruppe und verbrachte meinen Geburtstag zwischen Menschen, von denen ich mich momentan am liebsten entfernen würde. Ich hasse diese Zwistigkeiten und dass einem aus allem ein Strick gedreht wird. Es wäre auch ein zu schöner Traum, wenn ich mal einen schönen Geburtstag verleben könnte.
Da sehne ich mich ja fast nach den Kindergeburtstagen zurück, an denen es punkt 15 Uhr Kaffee und Kuchen gab, danach Spiele wie Blinde Kuh und dergleichen und exakt um 18 Uhr gab es Abendbrot mit Salaten und Würstchen. Vielleicht sollte ich das ja nächstes Jahr mal in Angriff nehmen XD
Letztes Wochenende waren meine Geschwister zu Besuch. Wir haben Ikea unsicher gemacht. Meine Wohnung nimmt langsam Gestalt an. Ich habe hier so eine tolle Bettniesche, etwas abgetrennt vom großen Restwohnraum. Genau frontal zu meinem Kuschelbett entsteht zur Zeit meine neue TV-Wand-Kombination. Nun kann ich also endlich gemütlich vom Bett aus Fernsehen. Meine DVD-Sammlung bekommt auch einen neuen Platz in dieser TV-Kombi. Ich freu mich drauf, wenn alles geliefert wurde. Meine Küche ist jedoch noch nicht eingetroffen. Ich lebe seit 4 Wochen ohne Küche, was mir das Essen momentan ziemlich vermiest. Wenns nach mir ginge, würde ich gar nichts essen, aber die Schwindelanfälle und Kreislaufprobleme der letzten Tage haben mir gezeigt, dass ich es brauche. Nur kann ich kein Fertigzeug mehr sehen. Mir wird permanent schlecht. Momentan bin ich sogar auf nem Obsttrip. Ich könnte reihenweise Äpfel verdrücken, eben alles, was nicht nach Chemie und Fertiggericht aussieht. Nur leider habe ich keinen Kühlschrank, was die Aufbewahrung schwierig macht, weshalb ich nun aller 2 Tage einkaufen muss. Mein provisorischer Kühlschrank auf dem Balkon macht auch nicht wirklich das, was er soll. Nunja. In zwei Wochen müsste die Küche da sein.
Kennt ihr das Gefühl, wenn sich etwas richtig anfühlt? Meine neue Wohnung fühlt sich richtig an. Als ob man innerlich spürt, dass es gut geht, dass es richtig ist. Klingt vielleicht ein wenig schräg, aber dennoch bin ich mir sicher, dass viele dieses Gefühl nachvollziehen können.
Letzten Sonntag war mein richtiger Papa zu Besuch. Er ist nochmal nach Dresden gekommen, bevor er nach Indonesien zurückgeflogen ist. Es war schön. Wir hatten uns über ein Jahr nicht gesehen. Es ist schön, dass er die Person ist, in der ich mich wiederfinde...
In meinen Augen bist du immer mein kleines Mädchen.
Mein gestriger Blog (der nun nicht angezeigt wird) war recht lang und ich war mehr als frustriert, als es nicht klappte. Manchmal glaube ich, ich bin psychisch labil oder so perfektionistisch veranlagt, dass meine Psyche drunter leidet. Wenn ich den Drang nach einem neuen Design habe, will ich erst bloggen, wenn ich wirklich ein Neues drauf habe. Da kann ich noch solange an einem neuen Blog-Outfit sitzen, ich würde in dieser Zeit nicht bloggen. So erging es mir auch gestern. Das Resultat: ein neues Design und nun hoffentlich auch der Blog!
Meine Rückkehr nach sehr langer Zeit der virtuellen Abwesenheit hat mir nichts Neues gebracht. Wie es scheint habe ich nicht viel verpasst. Der komplette Gegensatz zu meinem realen Leben. Die letzten vier Wochen waren ein ewiges Hin und Her zwischen negativen und stressgeladenen Momenten. Positives gab es kaum. Anfang Januar bin ich überstürzt umgezogen. Hatte sich alles kurzfristig ergeben, oder sagen wir, es lief nicht, wie eigentlich geplant war. Einige Tage später war die erste Prüfung in diesem Semester, Gebrauchsgrafik, die ich erstaunterweise mit 1,7 bestanden habe. Gleich am Tag darauf schrieb ich die Deutschprüfung. Blieb nicht viel Zeit zum lernen. Und doch habe ich letzte Woche das Ergebnis erfahren: mit 1,0 bestanden. Ich war sehr zufrieden mit mir. Eine Woche später hatte ich Prüfung in Malerei, welche ich wiederrum mit 1,3 bestand. Eine glückliche Einser-Strähne. Gefällt mir.
Letzte Woche Mittwoch war mein Geburtstag, von dem ich irgendwie nichts gemerkt habe. Am Morgen schrieb ich die Kunstgeschichtsprüfung, die meiner Meinung nach recht gut lief. Danach war ich bei meinem Sachunterrichtsdozenten, weil ich die mündliche Wiederholungsprüfung in diesem Fach, die auch an meinem Geburtstag stattfinden sollte, verschieben wollte. Das hab ich letztendlich auch geschafft, nun schreib ich nächstes Semester einfach nochmal mit. Am Abend war ich mit den Mädels von der Uni im Rauschenbach, wie immer. Wir gehen oft dahin. War also nicht wirklich was besonderes. Ich hatte nicht mal annähernd das Gefühl ein Geburtstagskind zu sein. Warum das so ist, kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich sehe da eine Gruppe, die zur Zeit untereinander nicht klarkommt, die sich gegenseitig ausspielt und belügt, die hinter dem Rücken eines anderen tratschen, eine vollkommene Gruppe, die mir momentan dermaßen auf den Senkel geht, dass ich mich so gut es geht zurückziehe. Und da saß ich nun, mit dieser besagten Gruppe und verbrachte meinen Geburtstag zwischen Menschen, von denen ich mich momentan am liebsten entfernen würde. Ich hasse diese Zwistigkeiten und dass einem aus allem ein Strick gedreht wird. Es wäre auch ein zu schöner Traum, wenn ich mal einen schönen Geburtstag verleben könnte.
Da sehne ich mich ja fast nach den Kindergeburtstagen zurück, an denen es punkt 15 Uhr Kaffee und Kuchen gab, danach Spiele wie Blinde Kuh und dergleichen und exakt um 18 Uhr gab es Abendbrot mit Salaten und Würstchen. Vielleicht sollte ich das ja nächstes Jahr mal in Angriff nehmen XD
Letztes Wochenende waren meine Geschwister zu Besuch. Wir haben Ikea unsicher gemacht. Meine Wohnung nimmt langsam Gestalt an. Ich habe hier so eine tolle Bettniesche, etwas abgetrennt vom großen Restwohnraum. Genau frontal zu meinem Kuschelbett entsteht zur Zeit meine neue TV-Wand-Kombination. Nun kann ich also endlich gemütlich vom Bett aus Fernsehen. Meine DVD-Sammlung bekommt auch einen neuen Platz in dieser TV-Kombi. Ich freu mich drauf, wenn alles geliefert wurde. Meine Küche ist jedoch noch nicht eingetroffen. Ich lebe seit 4 Wochen ohne Küche, was mir das Essen momentan ziemlich vermiest. Wenns nach mir ginge, würde ich gar nichts essen, aber die Schwindelanfälle und Kreislaufprobleme der letzten Tage haben mir gezeigt, dass ich es brauche. Nur kann ich kein Fertigzeug mehr sehen. Mir wird permanent schlecht. Momentan bin ich sogar auf nem Obsttrip. Ich könnte reihenweise Äpfel verdrücken, eben alles, was nicht nach Chemie und Fertiggericht aussieht. Nur leider habe ich keinen Kühlschrank, was die Aufbewahrung schwierig macht, weshalb ich nun aller 2 Tage einkaufen muss. Mein provisorischer Kühlschrank auf dem Balkon macht auch nicht wirklich das, was er soll. Nunja. In zwei Wochen müsste die Küche da sein.
Kennt ihr das Gefühl, wenn sich etwas richtig anfühlt? Meine neue Wohnung fühlt sich richtig an. Als ob man innerlich spürt, dass es gut geht, dass es richtig ist. Klingt vielleicht ein wenig schräg, aber dennoch bin ich mir sicher, dass viele dieses Gefühl nachvollziehen können.
Letzten Sonntag war mein richtiger Papa zu Besuch. Er ist nochmal nach Dresden gekommen, bevor er nach Indonesien zurückgeflogen ist. Es war schön. Wir hatten uns über ein Jahr nicht gesehen. Es ist schön, dass er die Person ist, in der ich mich wiederfinde...
In meinen Augen bist du immer mein kleines Mädchen.
Odue - 2007/02/03 00:35
Und was auch immer sich richtig anfühlt: ist doch gut. :-)
Ich hab zur Zeit nen Problem mit Twoday, der speichert partout nicht den Blogtext, nur die Überschrift, aber den Text nicht. Ich muss heute nochmal schauen... hoffe also, dass du bald alles lesen kannst XD
Also, ich hab schon seid Jahren nicht mehr wirklich Geburtstag gefeiert. Kindergeburtstage fand ich auch immer schön, aber wenn man älter wird, hab ich das Gefühl, wird immer so viel von einem erwartet wenn man feiert.
Aber wenn ich mir deine Geschichte so anhöre, wäre das auch ein Geburtstagkiller. Solche Gruppen können einem aber nicht nur den Geburtstag vermiesen. Es zeigt auch, wieviel man sonst von ihnen erwarten kann, wenn sie schon hinter dem Rücken des anderen übereinander herziehen. >,<
Aber ich freu mich über deine Einser-Strähne!
Mag mal bald wieder was künstlerisches von dir sehen! :-D
Und nochmal danke fürs freischalten im bookstore *hihi*