Ich sterbe den Grafiktod.

Habe ich schonmal erwähnt, dass ich Grafik hasse? Dieses ewige schwarz-weiß, die Striche und Linien, die Ecken und Kanten... ich bins leid x_x Am Freitag hab ich 10 Uhr Mappenprüfung. Mir fehlen noch mindestens 10 Bilder. Ich hab nurnoch einen Tag wirklich Zeit.

Jah~ krank bin ich noch immer y_y meine Stimme ist noch weg, der Husten ist noch da und mir ist aus unerklärlichen Gründen seit 3 Tagen Dauerschlecht. Könnt mich die ganze Zeit übergeben.

Sascha stellt grade wieder Fragen über Fragen. Er fragt mich was ich mache, ich sage ich blogge, er freut sich und fragt mich ob mir langweilig ist XDD Muss ich den Sinn verstehen? Neey, egal. (lol?? Frauen brauchen immer einen Grund zum bloggen? XDD Sascha, alles gut bei dir? XDD)

Weiter im Text. Meine einzige wahre menschliche Beziehung geht zur Zeit auch in die Brüche. Irgendwie bricht gerade wieder eine dunkle Zeit für mich an. Das einzige was mich aufmuntert ist meine Familie und D-chan. War richtig ungewohnt, wie sie heute so hibbelig und voller Freude gesprüht hat weil sie am Wochenende zu mir kommen darf XDD Wobei ich das amüsant finde, wir wohnen in derselben Stadt und schaffen es trotzdem nur ein Mal im Monat uns zu sehen XD Jah.. jedenfalls kommt sie am Wochenende her, Samstag und Sonntag wird die ultimative D&D - Zeit *g*

Ich denke in letzter Zeit viel an meinen richtigen Vater. Immer und immer wieder durchlaufen meine Gedanken die Bilder eines gemeinsamen Essens. Ich war 6 Jahre alt, meine Eltern ließen sich gerade scheiden, ich saß mit meinem Vater ein letztes mal in einem Restaurant, ein letztes Mal, bevor ich ihn für viele Jahre aus den Augen verlor. Ich aß Hühnerfrikasse mit Reis. Ich fragte ihn, wieso ich nicht bei ihm bleiben kann, doch was er antwortete ist mir entfallen. Ich kann nicht sagen, wieso mir ausgerechnet diese Erinnerung durch den Kopf gleitet, was ich aber sagen kann ist, dass ich mich mittlerweile mit meiner Kindheit auseinandersetze. Es war keine schöne Kindheit und ich muss langsam damit klarkommen. Vor 7 Jahren traf ich meinen Vater zum ersten Mal wieder. Er war mir so fremd, ich hatte Angst vor ihm.. ich konnte nicht mal in einem Raum mit ihm schlafen. Und heute... will ich mehr Zeit mit ihm verbringen. Denn ich habe mich endlich in ihm erkannt. All die vergangenen Jahre wusste ich nicht, zu wem ich gehöre, ich sah keine Ähnlichkeiten, keine Parallelen zu meiner Mutter. Und dann fand er mich wieder und ich sah mich in ihm, alle sahen das. Ich fühlte mich zugehörig. Dieses Jahr haben wir uns nicht gesehen und er schafft es auch im November nicht zu mir, auch wenn er in Deutschland ist. Er ist nur kurz hier, aber nicht bei mir. Ein komisches Gefühl... sonst hab ich ihn wenigstens einmal im Jahr gesehen.
Tek - 2006/10/24 20:08

Nicht sterben! Leben macht viel mehr Spass. Ok ich hör ja schon auf Fragen zu stellen. Aber ich finde irgendwie braucht man einen Einstieg. Du hast mich ja auch gefragt zu Anfang *GG*.
Ich glaube du hast gerade eine Phase in der die Gedanken wieder weite Kreise ziehen. Hmmm, hast du schon mal versucht Gedanken zu zeichnen, wie mögen die wohl aussehen? ^^"

Odue - 2006/10/24 20:11

Freu dich doch, dass ich dich auch mal was frage :P sonst bist du ja immer der der fragt XDD

Aber die Idee ist interessant... vielleicht werde ich diese morgen mal umsetzen und wirklich zeichnen, was meine Gedanken mir sagen... vielleicht kommt ja was sinnvolles für die mappe heraus :>
TnKamikaze - 2006/10/24 20:13

a.k.a. Max

D&D... da denk ich sofort an Dungeons&Dragons XDDD ;P
Da haste wenigstens nen tolles Wochenende nach dieser ultrastressigen Restwoche x.x/

Raine - 2006/10/24 22:44

Hoffe, du kriegst das noch mit den Bildern gebacken.
Unter Zeitdruck kreativ sein, ist immer Mist. >,<

Und das mit deinem Vater kann ich gut nachfühlen. Einer Freundin gehts ähnlich. Die Geschichte ist länger, aber um es kurz zu sagen: sie hat ihren Vater das letzte mal mit 3-4 Jahren oder so gesehen und momentan baut sich neuer Kontakt auf. Irgendwie aufregend...und schön~! :-)

Odue - 2006/10/24 22:55

Es ist tatsächlich aufregend und schön. Wenn man mit der Mutter und einem anderen Mann aufwächst sieht man immer nur eine Hälfte seines Selbst. Man kann sich als Kind nicht erklären, woher es welche Eigenschaften hat, man fühlt sich, als sei man adoptiert... zumindest ging es mir all die Jahre so. Ich hab sogar mal den Kram meiner Mutter durchsucht, ob nicht irgendwo eine Adoptionsurkunde rumliegt O_o aber dann kommt der Vater dazu, und man beginnt plötzlich alles zu verstehen. Ich hab meinen Vater auch 7 Jahre nicht gesehen oder gesprochen oder sonstigen Kontakt gehabt, weil meine Mutter es verboten hat. Und jetzt ist alles anders. ^^

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